Winckelmann inspirierte den Sammler, von Anfang an wurden die Werke in Göttingen studiert, seit 1979 dauerhaft dort gezeigt: Wegen Kündigung des Leihvertrags verliert die Universität die Antikensammlung des Grafen Wallmoden.
Auf der Insel Elephantine im Nil lebten einst Menschen verschiedener Herkunft – und hinterließen große Mengen an Schriftstücken, die über sie Auskunft geben. Jetzt wurde ein Großteil wissenschaftlich erschlossen.
Forscher suchen nach Möglichkeiten, antike Schriftrollen zu lesen, ohne sie vorher zu öffnen. Es gibt erste Erfolge. Dabei spielt allerdings die richtige Tinte eine wichtige Rolle.
Eine Batterie, entwickelt von Italienischen Forschern, ist sicher und absolut umweltverträglich. Sie besteht nämlich ausschließlich aus essbaren Materialien.
Zum ersten Mal ist es gelungen, menschliches Genmaterial an einem archäologischen Artefakt zu identifizieren. Doch die neuen Möglichkeiten werden den Archäologen das Leben nicht nur leichter machen.
Die Ureinwohner der nordamerikanischen Great Plains wurden zu Reitervölkern lange bevor die Bleichgesichter kamen. Das zeigen Untersuchungen von archäologischen Funden.
In Dänemark ist ein Mädchen auf einen unglaublichen Fund gestoßen: Mit einem Metalldetektor hat sie seltene Wikingerschätze gefunden. Die Silbermünzen wurden um das Jahr 980 herum geprägt.
Troodon war ein Dinosaurier, der in der Kreidezeit lebte. Wie stark er heutigen Vögeln und Reptilien ähnelte, haben Forscher der Uni Frankfurt untersucht – anhand fossiler Eierschalen.
In Ägypten wurde eine lächelnde Sphinx-Statue gefunden. Die Ausgräber gehen davon aus, dass es sich um ein Abbild des römischen Kaisers Claudius handeln könnte.
Sieben Jahre hat es gedauert, in der Mainzer Altstadt das Leibniz-Zentrum für Archäologie zu bauen. Doch Zeit ist relativ für ein Haus, in dem die Menschheitsgeschichte erforscht wird.
Archäologiestudenten der Goethe-Universität Frankfurt haben bei Bad Ems zwei römische Militärlager ausgegraben. Sie dienten wohl dem Schutz des Silberbergbaus – mit dem die Besatzer damals wenig Erfolg hatten.
Erbgutreste in altsteinzeitlichen Skeletten klären auf, wie Höhepunkt und Ende der jüngsten Eiszeit die Jäger- und Sammlervölker Europas durcheinanderwirbelten.
Im größten aller pharaonischen Grabmonumente verläuft ein Korridor, den seit den Erbauern kein Mensch mehr betreten hat. Möglicherweise gibt es aber noch einen weiteren, größeren Hohlraum.
Sind die ersten modernen Menschen bereits mit Pfeil und Bogen in das Europa der Neandertaler vorgedrungen? Forscher glauben, Hinweise darauf in einer südfranzösischen Grotte gefunden zu haben.
In der Wetterau ist vor anderthalb Jahrhunderten ein Schmuckstück der Etrusker entdeckt worden. Bis heute ist unklar, wer es zu den Kelten brachte. Es ist nun Teil der neu gestalteten Schau am Glauberg.
Moorleichen, die oft über viele Jahrhunderte mit Haut und Haaren konserviert wurden, üben eine schauerliche Faszination aus. Was aber sind die kulturellen Hintergründe der Funde?
Noch versteht ChatGPT kein Akkadisch. Aber schon jetzt beginnt Künstliche Intelligenz, der Erforschung von Keilschrifttexten auf die Sprünge zu helfen.
Im Geschirr aus einer Mumifizierungsstätte wurden Rückstände einiger der Essenzen identifiziert, mit denen die alten Ägypter ihre Toten einbalsamierten. Dabei gab es einige Überraschungen.
Eine weitere Entdeckung in der jüngsten Reihe archäologischer Funde in Ägypten: In Luxor legen Forscher das Grab einer mutmaßlichen Pharaonen-Gattin frei. Es befindet sich jedoch in schlechtem Zustand.
Bei den Maya durften nicht nur Adelige Kakao schlürfen, sondern auch das einfache Volk. Das belegen chemische Spuren in Trinkgefäßen, die in El Pilar gefunden wurden.
In Südanatolien wurden in den letzten Jahren die ältesten Großbauwerke der Welt gefunden. Wie wurden sie errichtet, was fand in ihnen statt? Interview mit dem Grabungsleiter Necmi Karul über neueste Erkenntnisse.
In der Bronzezeit wurde Europa neu gemischt. Aus der Steppe kamen Migranten, die unser Erbgut bis heute prägen: Wer waren diese Menschen, was machte sie so erfolgreich? Eine Spurensuche.
Archäologen haben den Hühnerberg bei Kelkheim-Fischbach untersucht und Spuren einer Siedlung der Steinzeit gefunden. Der Boden wurde dabei gar nicht geöffnet.